Petition an die Stadt Frankfurt übergeben!


Vertreter der Initiative Dondorf-Druckerei übergaben am 11. April 2024 die Petition mit der Liste der Unterzeichner an Dr. Gwechenberger, den Planungsdezernenten der Stadt Frankfurt. Für das Planungsdezernat nahm am Gespräch ebenfalls Frau Pyka teil, für das Kulturdezernat Dr. Reinsberg. Foto (von links): Willy Breder, Cordula Kähler, Dr. Marcus Gwechenberger, Norbert Saßmannshausen, Dr. Reinsberg, Hans Oetzel). Das Foto machte freundlicherweise Frau Pyka.

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Januar 2024

Erklärung der MPG vom 10. Januar 2024. Im Wortlaut und in ersten Pressemeldungen .

“MPG stellt Planungen für den Standort Dondorf-Druckerei ein.

Gesucht wird nun nach einer alternativen Unterbringung für das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik

Das Präsidium der Max-Planck-Gesellschaft hat zusammen mit dem Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik (MPIEA) beschlossen, die Planungen für die Errichtung eines eigenen Gebäudes für das MPIEA am Standort der Dondorf-Druckerei in Frankfurt-Bockenheim einzustellen. „Wir sehen keine Möglichkeit mehr, unsere wissenschaftlichen Ziele hier unter den gegebenen Umständen vollumfänglich, zeitnah und im Einklang mit dem für uns geltenden Zuwendungsrecht zu verwirklichen“, so MPIEA-Direktorin Melanie Wald-Fuhrmann.[Link zur Max-Planck-Gesellschaft]


Pressemeldungen zur Entscheidung der MPG (FAZ; Journal Frankfurt; FR) >>>


Die Broschüre zur Dondorf-Druckerei ist für € 12,00 erhältlich (80 Seiten, zahlreiche Abbildungen).

Hier Infos/Foto der Initiative “Die Druckerei”.

Erklärung der Initiative Dondorf-Druckerei zum „Runden Tisch“ der Stadt Frankfurt am Main

Die Initiative Dondorf-Druckerei freut sich, dass die Idee eines Runden Tisches zu Gesprächen über die Zukunft des Gebäudes der Dondorf-Druckerei von der Stadt Frankfurt am Main aufgenommen worden ist.

Umso mehr erstaunt es uns, dass bei dem Gespräch, das bereits stattgefunden hat, keine der Stadtteil-Initiativen, die sich für den Erhalt des Gebäudes engagieren, eingeladen wurden. [Weiterlesen …]

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Anlässlich der öffentlichen Informationsveranstaltung des Ortsbeirates 2 zur Zukunft des historischen Gebäudes am 24. April 2023 forderte die Initiative Dondorf-Druckerei ein Abrissmoratorium für das markante Backsteingebäude. [Hier der vollständige Texte des Pressestatements der Initiative Dondorf] Im Juni wurde die Petition gestartet (aktuell knapp 3200 Unterstützer).

Die Bedeutung des Gebäudes der ehemaligen Dondorf-Druckerei und die Gründe für seinen Erhalt werden in der von den Freunden Bockenheims veröffentlichten Publikation dargestellt, die Friedhelm Buchholz recherchiert und verfasst hat. Die umfangreich illustrierte Broschüre mit 80 Seiten, über 70 Abbildungen ist Jetzt in der 3. Auflage bei den Freunden Bockenheims, im HessenShop und allen Bockenheimer Buchhandlungen und bei Walther König an der Kleinmarkthalle für € 12 erhältlich.  

Lesenswert!

7. September 2023

18. August 2023

Mail

“Sehr geehrte Mitglieder der Initiative Dondorf-Druckerei,

wir möchten Sie darüber informieren, dass das Direktorium des Instituts für Kunstpädagogik der Goethe-Universität Frankfurt am Main im August 2023 einstimmig folgenden Beschluss gefasst hat:
“Das Direktorium des Instituts für Kunstpädagogik der Goethe-Universität schließt sich den Forderungen nach einem Dialog zur Erhaltung des Gebäudes der Dondorf-Druckerei in Bockenheim an, die u.a. von den Leitungen des Jüdischen Museums / Museum Judengasse (Frankfurt a. M.) sowie des Vereins “Freunde Bockenheims” vorgetragen werden.”

Mit freundlichen Grüßen

aus dem Institut für Kunstpädagogik”

15. August 2023

„Keine Tabula-Rasa-Politik“

Städtebaubeirat will Dondorf-Druckerei erhalten

Der Städtebaubeirat befürwortet den Erhalt der Dondorf-Druckerei als Teil des Kulturcampus. Er fordert Stadt und Land auf, mit den künftigen Nutzern des Gebäudes und der Öffentlichkeit in den Dialog zu treten. So beginnt der Artikel im Journal Frankfurt. Hier der LINK.

15. August 2023

Die Erinnerung an ein Weltunternehmen droht zu verschwinden. Artikel von Alexander Jürgs in der FAZ. [Weiterlesen …]


01. August 2023:

Offener Brief der “frankfurter gesellschaft für neue musik & Koalition freie Szene Frankfurt” an das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik [Link zum Offenen Brief …]


01. August 2023:
Offener Brief einiger Mitarbeiter:innen des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik

Wir, einige Mitarbeiter:innen des Frankfurter Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik, wenden uns an die Öffentlichkeit, da wir nicht umhinkommen, unser Unbehagen mit dem Umgang der Institutsleitung, aber vor allem mit der Max-Planck-Gesellschaft, mit der Causa Dondorf-Druckerei zu artikulieren.  [Der vollständige Offene Brief …]


Max-Planck-Gesellschaft: Sorgfältige Analyse

Frankfurt. Die „Initiative Dondorf-Druckerei“ macht sich Hoffnung, dass das historische Fabrikgebäude in Bockenheim doch noch erhalten werden kann. Anlass ist eine Mitteilung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik, das nach einem möglichen Abriss der früheren Druckerei in einen Neubau auf dem Areal einziehen könnte.

In der Mitteilung heißt es, die neue Leitung der Max-Planck-Gesellschaft werde sich in den nächsten Monaten darauf konzentrieren, das Bauvorhaben „sorgfältig zu analysieren und sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen“. Der neue Präsident und der zuständige Vizepräsident würden hierzu das Gespräch suchen oder schon begonnene Gespräche „konstruktiv weiterführen“. Auf dieser Basis werde dann über einen Neubau entschieden.

Max-Planck-Präsident ist seit 22. Juni der Chemiker Patrick Cramer. Ein Sprecher der Dondorf-Initiative äußerte die Hoffnung, dass Cramer sich für einen Erhalt des Baus und dessen Integration in ein neues Ensemble entscheide. Quelle: FAZ (29.7.2023)
Hier der Link zur Erklärung der Max-Planck-Gesellschaft …


Bauen + Klimawandel – Beispielhaft Dondorf-Druckerei

Aktive aus den Initiativen Freunde Bockenheims, Initiative Dondorf-Druckerei und Architects for Future FFM waren am 28. Juli im Studio von Radio X und sprachen über ihr Engagement. Hier zum nachhören der LINK >


Nach der 1. Besetzung und nach der Räumung: Mauerbau im Dondorf-Gebäude.

Wir waren doch überrascht über diese Entwicklung. Noch wissen wir die Begründung der Goethe-Universität nicht, aber es ist jetzt eine Tatsache: Die Dondorf-Druckerei wird von Innen zugemauert. Fenster für Fenster im Erdgeschoß wird von Kalksteinen verschlossen, zunächst noch sichtbar (siehe Fotos), später wird hinter geschlossenen Jalousien bzw. von innen mit Farbe gestrichenen Fenstern Stein auf Stein die Wissenschaftsfreiheit verteidigt (vermutlich), im offenen und gewaltfreien Dialog. Dazu braucht es bekanntlich Mauern und Sichtschutz. Stellen sich Fragen nach Genehmigung solcher Baumaßnahmen? Wer verantwortet die Kosten? Ach … [Weiterlesen…]